12. Februar 2019

Tipps

Wie Sie Ihrem Teenager helfen, mit dem Rauchen aufhören

Ihr Teenager entpuppt sich als Raucher und Sie fühlen sich machtlos? Kwit gibt Ihnen die Schlüssel an die Hand, um Ihr Kind zu ermutigen, seine Tabakabhängigkeit aufzugeben.

Es ist immer mit einer gewissen Beunruhigung verbunden, wenn Eltern befürchten und dann manchmal eines Tages entdecken, dass ihr Teenager jetzt heimlich raucht. Ein Zufall, der Geruch von Zigaretten oder vielleicht ein Teenager, der zunehmend nach Geld fragt, hat die Eltern alarmiert. Später stellen sie fest, dass der Verdacht berechtigt ist, aber ihr Kind weigert sich, das Rauchen aufzugeben. Unweigerlich tauchen Fragen auf: Warum hat mein Kind angefangen zu rauchen? Wie ist es dazu gekommen? Wie sollte ich reagieren? Natürlich sind die Antworten nicht so einfach, denn es müssen viele Aspekte berücksichtigt werden, darunter auch äußere Faktoren und das Umfeld des Teenagers. In diesem Artikel erhalten Sie Tipps, die Ihnen helfen, die folgende Frage zu beantworten: Wie kann ich meinem Teenager helfen, mit dem Rauchen aufzuhören?

Die Krise der Adoleszenz

Wir alle haben das durchgemacht, was man im allgemeinen Sprachgebrauch als "Teenie-Krise" bezeichnet. Während viele Teenager diese Zeit der Veränderung ohne große Probleme überstehen, erleben andere sie anders. Das Erwachsenwerden ist nicht so einfach.

Die Adoleszenz geht mit zahlreichen Veränderungen einher, seien sie körperlicher, psychologischer oder emotionaler Art. Sie ist eine Übergangszeit zwischen Kindheit und Erwachsensein.

Der Teenager muss seine Zukunft selbst in die Hand nehmen, was für Kinder, die Schwierigkeiten mit dieser großen "Mutation" haben, sehr unklar sein kann. Für einige von ihnen verläuft dieser Übergang ohne Schwierigkeiten, für andere ist er problematischer. In dieser Phase sind sie besonders anfällig und können sich verschiedenen Süchten zuwenden: Alkohol, Videospiele und verschiedene Drogen wie Tabak.

Die Gründe, warum Ihr Teenager mit dem Rauchen begonnen haben könnte

Neben der Pubertätskrise können auch andere, genauere Ursachen dazu führen, dass Ihr Kind mit dem Zigarettenrauchen beginnt.

Zunächst einmal kann der Wille bestehen, elterliche Verbote zu übertreten, um sich selbst zu widersetzen und ein Zeichen der Befreiung von ihrer Aufsicht zu setzen. Ihr Teenager sagt dann vielleicht Dinge wie: "Ich bin jetzt alt genug, ich mache, was ich will, ich entscheide selbst über mein Leben".

Andere Gründe, die Ihr Kind zum Rauchen bringen können, können familiäre Probleme sein (Scheidung, finanzielle Probleme, Krankheit eines Verwandten usw.), eine enttäuschte erste Liebe oder auch Probleme in der Schule. "Lightning up" erscheint somit als eine Art Trost und Beruhigung für Ihren Teenager.

Schließlich darf man das Phänomen der Nachahmung und den Wunsch, zu einer sozialen Gruppe zu gehören, nicht unterschätzen. Das Rauchen kann in der Tat erforderlich sein, um von bestimmten Gruppen akzeptiert zu werden. Vor allem, wenn Ihr Teenager kein "Anführer" ist, ist es einfacher, immer mit Ja zu antworten, wenn ein Freund um eine Zigarette bittet. Außerdem ist das Rauchen eine neue attraktive Erfahrung!

Wie Sie Ihrem rauchenden Teenager begegnen

Nachdem wir nun gesehen haben, in welch schwieriger Phase sich Ihr Kind befindet und aus welchen Gründen es mit dem Rauchen angefangen hat, ist es wichtig, dass Sie eine angemessene Haltung ihm gegenüber einnehmen. Sie sollten es nämlich vermeiden, zu dramatisieren, zu moralisieren, zu bestrafen oder zu verbieten, und stattdessen versuchen zu verstehen, warum Ihr Teenager raucht und was er Ihnen zu sagen hat. Es geht nicht darum, die Zigaretten zu verharmlosen, sondern darum, Ihr Kind davon zu überzeugen, dass es sich von dieser Abhängigkeit befreien muss.

Als Elternteil sollten Sie auch akzeptieren, dass die Raucherentwöhnung sehr schwierig sein kann, nämlich dann, wenn Ihr Teenager schon viel oder lange geraucht hat, bevor Sie es entdeckt haben, und dadurch süchtig geworden ist. Deshalb ist es besonders in dieser Situation ratsam, den Lebensrhythmus und die Rauchgewohnheiten Ihres Teenagers aufmerksam zu beobachten.

Wie wir in diesem Artikel noch sehen werden, können Sie Ihren Teenager nicht nur mit rationalen Argumenten überzeugen, sondern sich auch über das breite Spektrum an Einrichtungen und Mitteln informieren, die Ihrem Kind helfen können, seine Sucht zu überwinden.

Schließlich sollten Sie Ihren Teenager vertrauensvoll und aufmerksam bei seinen Bemühungen unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören, ohne zu befürchten, wegen seiner Schwierigkeiten oder eines möglichen Rückfalls verurteilt zu werden.

Wie können Sie Ihren Teenager davon überzeugen, mit dem Rauchen aufzuhören?

Seien wir ehrlich: Es ist gar nicht so einfach, einen Teenager davon zu überzeugen, mit dem Rauchen aufzuhören. Vor allem, wenn die Eltern selbst rauchen oder von anderen Substanzen wie Alkohol abhängig sind, könnten sich ihre Argumente als vergeblich erweisen. Der Teenager wird nur dem Beispiel seiner Eltern folgen. Wenn Sie Ihrem Kind jedoch vorschlagen, gemeinsam mit ihm mit dem Rauchen aufzuhören, wird dies Ihnen beiden sicherlich noch mehr Motivation für Ihren Ausstieg geben.

Wenn Sie Nichtraucher sind, sollten Sie versuchen, die folgenden Aspekte zu beachten:

  • Versuchen Sie, Ihr Kind davon zu überzeugen, mit dem Rauchen aufzuhören, indem Sie ihm erklären, dass Rauchen sehr schlechte Auswirkungen auf die Gesundheit hat, indem Sie ihm von den körperlichen Schäden, der Sterblichkeitsrate, den negativen Auswirkungen auf die Sexualität usw. erzählen.

  • Sie können auch vorbringen, dass das ganze Geld, das für Zigaretten ausgegeben wird, besser verwendet werden könnte (Hobbys, Einkaufen, Ausflüge oder anderes).

  • Der Verlust von Autonomie und Freiheit zugunsten einer Abhängigkeit von einer schädlichen Substanz kann auch ein starkes Argument sein. Nach so vielen Jahren des Rauchens befreit man sich nicht so leicht von einer Abhängigkeit.

  • Schließlich sollten Sie Ihrem Teenager zu bedenken geben, dass sein Freund oder seine Freundin vielleicht absolut gegen das Rauchen ist, sei es wegen des Geruchs oder wegen des schlechten Atems, und dass es daher in seinem Interesse ist, damit aufzuhören!

Leider sind diese Argumente nicht immer sehr wirksam. Man sollte nicht vergessen, dass Raucher nicht immer nur zu ihrem Vergnügen rauchen, sondern auch, weil sie süchtig nach Zigaretten sind. Für sie ist ein rauchfreies Leben unvorstellbar.

Es liegt also in Ihrer Verantwortung als Elternteil, Ihren Teenager bei der Entwöhnung zu unterstützen und ihm zu helfen, Selbstvertrauen zu gewinnen; Ihr Kind ist in der Lage, mit dem Rauchen aufzuhören.

  • Einerseits ist es ratsam, dem Zigarettenkonsum Grenzen zu setzen, indem man Nichtraucherzonen einrichtet (z. B. zu Hause, im Auto oder in Anwesenheit von Kindern).

  • Zum anderen können Sie sich über die Menschen, Methoden und Orte informieren, die bei der Raucherentwöhnung helfen. Kwit ist eine dieser Möglichkeiten, mit Spaß mit dem Rauchen aufzuhören, und wird von jungen Menschen sehr geschätzt, die besonders gut mit neuen Technologien umgehen können und versiert im Umgang mit mobilen Anwendungen sind. Es ist wichtig, dass sich Ihr Kind unterstützt fühlt, und genau das bietet Kwit durch tägliche Motivation und wohlwollende Botschaften.

Es mag schwierig sein, Ihrem Teenager bei der Raucherentwöhnung zu helfen, aber wenn Sie als Elternteil diese Verantwortung übernehmen wollen, sollten Sie immer darauf achten, dass Sie dies mit Wohlwollen und Verständnis für Ihr Kind tun. Je früher Ihr Teenager mit dem Rauchen aufhört, desto leichter wird es für ihn sein. Es ist wichtig, dass er so früh wie möglich die mit der Tabaksucht verbundenen Gefahren begreift, aber auch, dass er in der Lage ist, endgültig aufzuhören und dass diese Sucht überwunden werden kann.

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